Tesla hat im Jahr 2023 sein Ziel für Auslieferungen erreicht, was bei Analysten weiterhin optimistische Prognosen für das Unternehmen hervorruft. Im letzten Quartal konnte Tesla insgesamt 484.507 Fahrzeuge an Endkunden übergeben, was den Erwartungen der Experten entsprach. Das Gesamtjahr 2023 sah eine Steigerung der Auslieferungen um 38 Prozent auf knapp 1,81 Millionen Fahrzeuge, wie von CEO Elon Musk prognostiziert.
Die Deutsche Bank hat nach Veröffentlichung dieser Zahlen ihr Kursziel für die Tesla-Aktie bei 260,00 US-Dollar bestätigt und die Bewertung als „Kaufen“ beibehalten. Trotz identifizierter Unsicherheiten für 2024, darunter reduzierte Volumenprognosen im Vergleich zu Markterwartungen, Preisdruck und mögliche Auswirkungen auf die Cybertruck-Margen sowie höhere Steuersätze in China, bleibt das Vertrauen der Deutschen Bank in das Unternehmen von Tech-Visionär Musk bestehen.
Morgan Stanley bewertet die Tesla-Aktie weiterhin mit „Übergewichten“ und sieht das Kursziel für die kommenden zwölf Monate bei 380,00 US-Dollar. Obwohl sie vorwarnen, dass die operative Kernmarge aufgrund des wachsenden Wettbewerbs im Jahr 2024 vorübergehend negativ werden könnte, betonen sie, dass Tesla nicht nur ein Automobilhersteller ist, sondern auch im Bereich Künstliche Intelligenz tätig ist.
Auch Piper Sandler zeigt sich optimistisch gegenüber dem E-Auto-Pionier. Analyst Alexander Potter vergibt ein „Übergewichten“-Rating und prognostiziert ein Kursziel von 295 US-Dollar für die Tesla-Aktie. In seiner Analyse, die bereits vor der Bekanntgabe der aktuellen Absatzzahlen veröffentlicht wurde, äußerte sich Potter positiv über Teslas erwartete Auslieferungen im vierten Quartal 2023, was auf ein Gesamtjahr mit rund 1,83 Millionen ausgelieferten Fahrzeugen hindeutet.